Beitrag: OneCoin: Prozess in Münster geht weiter / Medienecho

Seit September 2021 stehen die Verantwortlichen des Zahlungsdienstleisters IMS vor dem Landgericht Münster. Ihnen wird vorgeworfen, an dem Skandal um die vermeintliche Kryptowährung OneCoin beteiligt gewesen zu sein. Mithilfe ihrer Firma International Marketing Services GmbH (IMS) sollen über 80.000 Zahlungen von OneCoin Kunden entgegengenommen und weitergeleitet worden sein. Es geht um einen Gesamtbetrag von ca. 320 Millionen Euro. Die Firma verfügte jedoch noch nicht einmal über eine Lizenz, die für derartige Finanztransfergeschäfte notwendig ist.

 

Nachdem das Verfahren aus gesundheitlichen Gründen mehrere Monate unterbrochen werden musste, wurde es am 18.10.2022 wieder aufgenommen. Das Landgericht hat bis März 2023 Verhandlungstermine angesetzt.

OneCoin: Aktueller Stand der Ermittlungen

Der OneCoin-Betrug gilt als einer der größten Krypto-Skandale der vergangenen Jahre. Die Onecoin-Gründerin Ruja Ignatova ist untergetaucht. Von ihr fehlt seit fünf Jahren jede Spur. Am 18.10.2022 berichtet die WirtschaftsWoche über den aktuellen Ermittlungsstand:

 

„Das FBI und Europol suchen nach ihr mit internationalem Haftbefehl. Die „Krypto Queen“ gilt als eine der meistgesuchten Verbrecher der Welt. Sogar in Fußgängerzonen prangen Fahndungsfotos auf Anzeigetafeln.“

 

Nach Informationen des Magazins gibt es jedoch in einigen Ländern weiterhin eine aktive OneCoin-Gemeinschaft: „Noch dauern die Forschungen an, doch das vorläufige Ergebnis: Das System OneCoin lebt weiter.“

Wie OneCoin Anleger ihr Geld zurückbekommen

In dem Artikel vom 18.10.2022 weist die WirtschaftsWoche darauf hin, dass OneCoin Geschädigte auf Schadenersatz klagen können. Hierzu wurde Dr. Johannes Bender von der Kanzlei Bender & Pfitzmann befragt: „Wer ein Schneeballsystem bewirbt, könne für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Bender gibt sich zuversichtlich. Erst jüngst hat er in zwei Urteilen erwirkt, dass Vermittler Schadensersatz an Geschädigte zahlen müssen.“

Arte berichtet über den OneCoin Skandal

In der Dokumentation „Die Kryptoqueen. Der große OneCoin Betrug“ berichtet Arte über die Geschichte der Pseudo-Kryptowährung. Der Film deckt das dahinterstehende Betrugssystem auf und analysiert die Erfolgsgeschichte der vermeintlichen Kryptowährung.

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Die im Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei Bender & Pfitzmann aus Düsseldorf bietet Anlegern, die in OneCoins investiert haben, eine kostenlose Ersteinschätzung an.

 

Die Rechtsanwälte Bender & Pfitzmann sind schwerpunktmäßig in den Bereichen Bankrecht, Kapitalmarktrecht und Versicherungsrecht tätig. Als Anlegerschutzkanzlei beraten und vertreten sie bundesweit Anleger mit gescheiterten Kapitalanlagen und unterstützen bei allen Rechtsfragen im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die Fachanwälte der Kanzlei Bender & Pfitzmann verfügen über große Erfahrungen und Erfolge im außergerichtlichen und gerichtlichen Vorgehen.

 

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bankrecht Dr. Johannes Bender rät den Anlegern der Kryptowährung frühzeitig fachanwaltliche Beratung in Anspruch zu nehmen, welche Möglichkeiten es für Anleger gibt, ihr Kapital zurückzuerhalten. Nehmen Sie daher jetzt Kontakt auf und nutzen Sie die kostenlose Ersteinschätzung der Kanzlei Bender & Pfitzmann.

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